Nach den Iguazu-Wasserfällen hieß es für uns: Zack zack nach Paysandú (Uruguay),
zu einer Konferenz meiner Eltern (weswegen wir überhaupt auf die Idee kamen, den "kleinen" Umweg über die Wasserfälle zu machen.
Nach einer weiteren todlangweiligen Fahrt durch Argentinien - OK, geprägt mit der ständigen Angst, wegen irgend etwas Strafe zahlen zu müssen - kamen wir in Uruguay an.
Der uruguayische Grenzbeamte war der netteste, von allen denen wir auf der ganzen Fahrt begegnet sind.
Uruguay begrüßte uns mit einem netten Sonnenuntergang.
Der Strand in Paysandú (am Fluß Uruguay)
Paysandú liegt direkt an der Grenze zu Argentinien.
Die Grenze ist der Fluß Uruguay und die Brücke
geht nach Argentinien.
Dann beschlossen wir nach Colonia del Sacramento
zu fahren, einem ehemaligen kleinen
Schmugglerhafenstädtchen am Río de la Plata (spanisch für Silberfluss),
der 290 km lang und bis zu 220 km breite Mündungstrichter.
Dort haben wir "Milanesa completa" gegessen.
Also einfach alles. Zusammen. Aufeinander geschichtet.
Käse, Schnitzel, Schinken, Käse, Eier. Und Pommes.
Ja, war nicht schlecht.
Eigentlich wollte ich den Käfer fotografieren.
Aber die linke Hälfte des Bildes ist doch auch sehr interessant.
Und zwar hängt man oft den Müll an die Bäume, damit
Hunde nicht darin herum wühlen und eine Sauerei hinterlassen.
Das könnten wir Deutschen uns mal abgucken.
Einfach nur dasitzen und Mate trinken oder einfach
mal gar nichts machen. Einfach.... chillen!
Ein Paradies für alte Schönheiten ist Uruguay schon...
So und jetzt ein paar weitere Eindrücke von dem süßen Städtchen.
Ja, das war schon ein sehr blöder Zeitpunkt herumzureisen.
Alle Touris stehen sich nur im Weg herum..........
Also wären die vielen Touris und die extreme Hitze nicht,
wäre es dort wirklich sehr hübsch und angenehm... =)
Seid gegrüßt!