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Freitag, 23. Oktober 2009

Deutschland

Leider können wir euch keine Fotos von Toronto oder dem Flug zeigen,
da die Bilder aus versehen gelöscht worden sind.
Toronto war echt cool, konnten ein paar Stunden in der
City alles erkunden. So sauber und modern alles.
Nach Südamerika ist so etwas alles andere als normal.
Naja, obwohl für Daniel Chile auch schon der erste Kulturschock
war, da es eben ein etwas höheren Standard hat als andere
südamerikanische Länder.


Jetzt wenigstens ein Willkommens-Foto vom Flughafen.
Mittlerweile sind wir schon 2 Wochen da und fühlen uns,
als wären schon Monate vergangen. In Deutschland geht
das Leben eben sehr schnell voran...
Liebe Grüße,
eure Köhlers

Dienstag, 13. Oktober 2009

Übrigens

...wir sind seit Freitag wieder in Deutschland und bewundern das Essen, die Menschen und die Straßen...
Kulturen sind eben einfach unterschiedlich!
Demnächst berichten wir genauer, was grad so los ist.
Nur kurz zur Vorschau:
Daniel bewirbt sich gerade und Bea studiert wieder.

Liebe Grüße und schaut bald rein,
die Zeit in Südamerikaist zwar vorbei aber der Blog bleibt natürlich.

Eure Köhlers.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Kurioses XY

Jaja, bald sind wir wieder in Deutschland.

Wir hätten noch Bild und Textmaterial um euch das ganze Jahr mit neu-alten Blogeinträgen zu belästigen. Aber weil wir euch in Deutschland nicht mit dem alten Käse belästigen wollen, lassen wir das lieber.

Stattdessen gibt es noch etwas zum Schmunzeln. Ein kleiner Rückblick mit kuriosen Inhalten.


Eine der wahrscheinlich schönsten
Lampen, die wir unterwegs sahen.
Sie war in einem Hostal in Uyuni.
Den Preis für die hässlichsten Hunde bekommt Peru.
Der sogenannte Nackthund wird seit über 2000 Jahren
gefeiert und total verehrt. ...wohl eher Geschmackssache.
Das süßeste aber auch leckerste Tier
unserer Reise gabs ebenfalls in Peru. Das LamaÜber die sanitären Anlagen könnte man
Bücher schreiben. ...wir belassen es aber bei einer
Erwähnung in diesem Eintrag. Zu erwähnen
ist die sicherste und die gefährlichste Dusche.

Die "sicherste" Dusche unserer Reise
war in Córdoba. Sie war in einem
Safe installiert. Um hinein zu kommen,
musste man an einem Rad drehen,
welches 5 Stahlkolben bewegte. Sie war
allerdings auch nur von außen abzuschließen...
Die gefährlichste Dusche war in Puno/Peru zu finden.
Um sich mit heißem Wasser berieseln zu lassen,
fließt es durch einen Durchlauferhitzer,
der gleichzeitig die Duschbrause ist.
ungewöhnlich war, dass überall Kabel zu sehen waren und
dass das Bad echt überall tapeziert war.
Damit man sich nicht im Dunkeln reinigen muss,
war in der Nasszelle eine Lampe.
Auch sehr praktisch war, dass man
die Sicherung beim Duschen in Reichweite hat.
Das Highlight waren die sorgfältig isolierten Wasserhähne.
Das Klebeband sollte verhindern, dass man einen
Stromschlag bekommt, wenn man das Wasser abdrehen möchte.
...man bekam trotzdem ständig einen Stromschlag.

Liebe Grüüüße!



Chile

Auf dem Weg von Argentinien haben wir die Anden überquert, die hier im "Süden" endlich weiß aussehen. Weiter im Norden (also alle anderen Länder) haben immer eine Bergkette ohne Schnee. Man fährt da nicht einfach nur ne viertel Stunde oder so durch, sondern fährt hoch, fährt viele Kurven. Hier dauert die überfahrt (inklusive eiskalter Grenzübergang "Los Libertadores") ca. 5 Stunden. Kaum ist man von den Anden wieder runter ist es nur noch sehr kurz bis zur chilenischen Hauptstadt Santiago. Da wir die Stadt nicht so toll finden, sind wir von dort aus um 14 Uhr gleich weitergefahren nach Temuco. Eigentlich wollten wir dort den Tag verbringen und dann über Nacht nach Temuco reisen. Aber wir dachten, eine frühzeitige Überraschung und dann im Bett schlafen wäre doch viel besser. Sind dann um 23.30 in Labranza (naehe Temuco) angekommen und klingelten frech an der Haustür. Erstaunt machte Beas Familie die Tür auf...

Die Andenkordillere
(zwischen Mendoza und Santiago)

Zwischen Santiago und Talca wirds schon grüner
(es ist hier ja auch Winter)
In Temuco haben wir schoene Tage
mit Beas Familie verbracht, ihre Eltern sind
dort als Missionare der DMG tätig.
Hier: Gemeinsam kochen für das Missionarstreffen.
Eine sehr schöne Eidechse!
In der Nähe von Villarrica.
Dort machten wir einen Tagesausflug hin.
Am Sonntag war Familientag. Es wurde gegrillt.
Beas zwei Brüder kamen aus Vinia del Mar
extra angereist (ca. 1000 km nördlich) um
wenigstens einen Tag gemeinsam zu verbringen.
Matze und seine Freundin Mato kamen wirklich nur für
einen Tag. Sie reisten über nacht, kamen morgens an,
übernachteten dort und fuhren am nächsten Morgen wieder
zurück. Die Pflichten rufen eben auch von so weit her!
Zum Höhepunkt wurde folgendes Ereignis:
Als Geburtstagsgeschenk (nachträglich) schenkten wir Gaby Beas Laptop.
Gabys Laptop ist nähmlich Uralt, hat nur 18 GB und
braucht bei jedem Mausklick erstmal 20 Minuten.
Sie war platt. Ach ja, die Mütze. Es war ja der 3. Oktober.
Als treue deutsche lassen wir das hier natürlich raushängen.
Schliesslich feiert Chile seine Unabhängigkeit
eine ganze Woche im September.

Spazierengehen mit Beyers 2 Hunden Laica
und Canelo.
Familienfoto. v.L.n.R.:
Ob. Reihe: Michi, Hamu, Matze, Mato
un. Reihe: Gaby, Bea, Maris, Daniel.
Nach dem Verdrücken der leckeren Steaks
und Würstchen haben wir uns ein paar Dias
angeschau, die wir zuvor nie gesehen haben.
Bei so vielen Dias verliert man halt den überblick.
Ein paar haben wir abfotografiert. Hier könnt ihr
sie sehen:

Wer ist denn das?!?!?!
Nordenreise.
Experiment.
Das ist öfter mal passiert... Wenn Gaby
voller Optimismus zum Hamu schreit
"Ja klaaaar schaffen wir das!!! Nur loooos!".
Danach hat sie sich immer schlappgelacht
und die Männer mussten das Problem beheben.
Zum krönenden Abschluss haben wir heute,
am letzen Tag, Empanadas gegessen.
Das ist Chiles Nationalgericht. Teigtaschen
gefüllt mit Hackfelisch, Oliven, Zwiebeln, Rosinen oder
mit Käse.
Bea hat der Sra. Laura damit zwischendurch geholfen.
Sie ist unsere Treue Haushaltshilfe.
Fritieren.
Gaby hat sogar karamelisierte gegessen.
Wir dachten, die 2 Gläser im Schrank seien
mit Öl abgefüllt, aber eins war dann wohl
ihr Holundersirup... Leider stellte sich das
nach den ersten drei Empanadas erst raus.
Aber sie liebt ja immer wieder neues zu probieren.
So sahen dann die "richtigen" am Schluss aus.
Wir fahren heut nacht nach Santiago.
Von dort aus fliegen wir morgen Abend los,
mit einem "kleinen" Umweg
inklusive 10-stündigen Aufenthalt
in Toronto, zurück nach
Good Ol´Germany.
Freitag sind wir also wieder da.

Es war schön in Südamerika.

Unser Blog geht zum Glück auch weiter.
Hier erfahrt ihr weiterhin was wir so machen
und wie´s uns so geht.

Eure Köhlers