Nachdem die Bea fast den Bus verpasst und
den Pass nicht gefunden hätte, fuhren wir
in einem komplett mit Touristen belagertem
Bus nach Argentinien über den "Paso Jama".
den Pass nicht gefunden hätte, fuhren wir
in einem komplett mit Touristen belagertem
Bus nach Argentinien über den "Paso Jama".
Abends kamen wir in Salta an,
wo wir am Terminal von 5 verschiedenen Leuten
angesprochen wurden und uns Hostels angeboten wurden.
Den nächsten Tag verbrachten wir also in Salta,
ein nettes Städtchen.
wo wir am Terminal von 5 verschiedenen Leuten
angesprochen wurden und uns Hostels angeboten wurden.
Den nächsten Tag verbrachten wir also in Salta,
ein nettes Städtchen.
Es kam uns alles so spanisch und italienisch vor.
Ach ja, und französisch. Es gab Croissants ("Halbmonde")
zum Frühstück! Und es gab wieder Zeitungsleser und Raucher
unter der Bevölkerung...
Ach ja, und französisch. Es gab Croissants ("Halbmonde")
zum Frühstück! Und es gab wieder Zeitungsleser und Raucher
unter der Bevölkerung...
Und: Seit Chile gab es wieder vor dem Essen Brot
und Butter oder wie hier, Auberginensalat.
Das gehört zum Restaurant-standard.
und Butter oder wie hier, Auberginensalat.
Das gehört zum Restaurant-standard.
In Argentinien natürlich erstmal "Parrilla" (Grill)
gegessen. Ein saftiges Steak war auch dabei... Hmmmm!
gegessen. Ein saftiges Steak war auch dabei... Hmmmm!
In Argentinien kann das bezahlen dann mal
so fett aussehen. Es gibt schon Scheine ab
umgerechnete 50 Cent...
so fett aussehen. Es gibt schon Scheine ab
umgerechnete 50 Cent...
Argentinien macht gerne Ausnahmen...
Als eins der wenigen spanischsprechenden Ländern
ersetzen sie die "du"-Form gegen ein "vos"
(nicht mit dem "vosotros" verwechseln!),
indem dann die ganze Konjugation anders ist.
Sie haben Uruguay auch damit angesteckt.
Als eins der wenigen spanischsprechenden Ländern
ersetzen sie die "du"-Form gegen ein "vos"
(nicht mit dem "vosotros" verwechseln!),
indem dann die ganze Konjugation anders ist.
Sie haben Uruguay auch damit angesteckt.
Nachts sind wir dann mit einem Super-Cama-Bus
nach Córdoba gefahren, zu Beas Cousine Annika, die fuer ein
Semester dort studiert.
nach Córdoba gefahren, zu Beas Cousine Annika, die fuer ein
Semester dort studiert.
Argentinien ist bekannt für seinen super Bus-service.
Das hat sich eindeutig bestätigt!
Leckeres, warmes essen,
eingeschweißte Decke und Kissen,
nur 1 Film, Barservice, ...
Das hat sich eindeutig bestätigt!
Leckeres, warmes essen,
eingeschweißte Decke und Kissen,
nur 1 Film, Barservice, ...
Und warteten auf der Plaza auf Annika.
Fast hätten wir das Frühstück angenommen,
das die Obdachlosen dort zu sich nahmen und
uns 3x anboten, doch mitzuessen.
Fast hätten wir das Frühstück angenommen,
das die Obdachlosen dort zu sich nahmen und
uns 3x anboten, doch mitzuessen.
So sieht übrigens ein Gepäckaufbewahrungsraum
eines Hostels aus. Das ist gut, weil man oft gegen 10:00
schon aus dem Zimmern auschecken muss, abends aber
erst weiterfährt und nicht das ganze Gepäck den Tag über
mit rum schleppen will. Der Service ist generell kostenlos
aber auch nicht versichert, falls die Tasche mal weg sein sollte.
eines Hostels aus. Das ist gut, weil man oft gegen 10:00
schon aus dem Zimmern auschecken muss, abends aber
erst weiterfährt und nicht das ganze Gepäck den Tag über
mit rum schleppen will. Der Service ist generell kostenlos
aber auch nicht versichert, falls die Tasche mal weg sein sollte.
Aber deswegen sind wir eigentlich hingefahren:
Um eins der Häuser vom Ernesto "Che" Guevara anzuschauen.
Ja, der Che war Argentinier. Hat aber auch am Schluss
übergewechselt nach Cuba mit seiner Nationalität.
Verräter..?
Um eins der Häuser vom Ernesto "Che" Guevara anzuschauen.
Ja, der Che war Argentinier. Hat aber auch am Schluss
übergewechselt nach Cuba mit seiner Nationalität.
Verräter..?
Hier hat die Familie 11 Jahre auf Grund des Asthma-
Problems vom Che gelebt. Hier ist das Klima und
die Luft besser.
Problems vom Che gelebt. Hier ist das Klima und
die Luft besser.
"Che Guevara ist nach wie vor eine umstrittene historische Persönlichkeit. Manche verehren ihn als Ikone der Revolution, als Freiheitskämpfer. Andere sehen in ihm den Terroristen, den Verantwortlichen der kubanischen Revolutionsgerichte, die für Repression und Erschießungen politischer Gegner verantwortlich waren, oder den Gründer der so genannten „Guanacahabibes“ Arbeitslager, in denen wohl nicht nur Kriminelle,
sondern auch etwa Dissidenten oder Homosexuelle interniert wurden." (http://www.4.am/News/News/Die_Geschichte_der_Che_Guevara_T-Shirts_200605192493.html)
sondern auch etwa Dissidenten oder Homosexuelle interniert wurden." (http://www.4.am/News/News/Die_Geschichte_der_Che_Guevara_T-Shirts_200605192493.html)
"Dass die heutige soundsovielte Retrowelle wieder ausgerechnet ihn ausgräbt, dass Che-Guevara-T-Shirts nun in Schwabinger Schicki-Boutiquen angeboten werden und ein Che-Double für Sitzmöbel wirbt, ist die konsequente Weiterführung einer Legendenbildung, die kurz nach seinem Tod einsetzte. (...) Jeder weiß, dass der Kommunismus ein Nebelreich der Armut und Unterdrückung war (und in Kuba noch immer ist).
Jeder weiß, dass der lateinamerikanische Guerillakampf ein grausames Spiel ideologischer Phantasten war (und in Kolumbien noch immer ist). Und dennoch: Che, der Kommunist und Guerillakrieger gilt als kuchengut wie der Dalai Lama. Während seine Geistesverwandten längst von ihren Betonsockeln gestoßen wurden, prangt Che weiter auf T-Shirts und Postern, eröffnen Bars und Cafés mit seinem Namen, tragen Uhren, Weinflaschen und Skateboards sein Konterfei, erscheinen Bücher in denen, sein erotischer „Duft von Gebirge und Schmutz, Haut und Hitze“ besungen wird (Ana Menéndes: Geliebter Che). " (http://www.maxeiner-miersch.de/che.htm)
Egal, wie man über Che Guevara denkt,
sein Leben und das Museum waren sehr interessant.
Es gibt einen zweiteiligen Film von 2009, den man bei Gelegenheit
mal anschauen kann ("Che-Revolucion" und "Che-Guerrilla").
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Wieder zurück in Córdoba.
Modern, stylisch, kalt...
sein Leben und das Museum waren sehr interessant.
Es gibt einen zweiteiligen Film von 2009, den man bei Gelegenheit
mal anschauen kann ("Che-Revolucion" und "Che-Guerrilla").
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Wieder zurück in Córdoba.
Modern, stylisch, kalt...
Der Busbahnhof in Córdoba. Von dort aus fuhren wir nach Chile,
überquerten die Andenkordillere und fuhren von
Santiago gleich weiter in den Süden nch Temuco, wo wir Beas Eltern
Nachts um 11.30 frühzeitig überraschten (anstatt morgens
um 7.00 anzukommen). Unser Roadtrip endet hier.Zu guter letzt nochmal ein fesches Video,
überquerten die Andenkordillere und fuhren von
Santiago gleich weiter in den Süden nch Temuco, wo wir Beas Eltern
Nachts um 11.30 frühzeitig überraschten (anstatt morgens
um 7.00 anzukommen). Unser Roadtrip endet hier.Zu guter letzt nochmal ein fesches Video,
ein brillantes Resumée über Argentinien.
Liebe Grüße aus Temuco.
Eure Carboneros