Dann sind wir weitergefahren zur Hauptstadt Uruguays, Montevideo.
Die Fahrt war nicht sehr aufregend. Landschaftlich sind wir wohl von Chile verwöhnt...
Montevideo hat 1,4 Millionen Einwohner, also für eine
südamerikanische Hauptstadt ziemlich wenig.
Aber okay, Uruguay hat ja nur 3,5 Millionen Einwohner...
Witzig ist, dass Uruguayer am 29. Tag des Monats
ihren Gnocchi-Tag haben (sie schreiben es "ñoqui").
Warum?
Ganz einfach. Weil in der Wirtschaftskrise die Menschen
am 30. ihr Gehalt bekamen und am 29. nur noch das aßen,
was irgendwie da war: also haben sie Gnocchis gemacht und gegessen.
Daher wird heute traditionell in vielen Restaurants am 29. billig
Gnocchis angeboten. Hamma wieder was gelernt!
(s.u. überm Auto)
Hier ein paar Eindrücke von der total leblosen Stadt
(vielleicht lag es an der Siesta-Uhrzeit?)
Eine leere Promenade in der Hauptstadt.
Ein sehr rares Bild in Südamerika,
wo doch die Menschen die Menschenmassen so lieben...
Wo waren nur die ganzen Montevideaner oder wie sie heißen?
Auf jeden Fall waren ein paar witzige Ecken in der Stadt
Und wir haben gelernt, dass diese Mate-becher aus Kalebasse (Kürbis) sind.
Plaza de la Independencia
Einer der vielen Matetrinker (wirklich VIELE).
Man erkennt sie an der Thermoskanne unterm Arm
und dem Matebecher in der anderen Hand.
Total unpraktisch. Oder?
Nationalheld Artigas.
Fragt mich jetzt nicht was er gemacht hat.
Aber er hat bestimmt Uruguay von den Spaniern befreit.
Oha! Da haben wir ja... MENSCHEN!?
Achsoo das ist die Touri-Straße...
Oh... echte Uruguayer... am chillen.
Und dann ging´s wieder zurück nach Paysandú.
Im nächsten Blogientrag:
Das Camp in Paysandú und unsere Heimfahrt nach Chile über... oh weh: Argentinien.
Muchos saludos!
Bea & Daniel
























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