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Freitag, 17. Juli 2009

Parque Nacional Tayrona

Zum zweiten Mal wagten wir es, den herrlichen Nationalpark Tayrona, benannt nach den Tayrona-Indianern, die hier früher lebten, zu besuchen. Diesmal aber nicht indem wir 3 Stunden mit vollem Gepäck durch den Dschungel liefen, sondern indem wir mit dem Boot anderthalb Stunden von Taganga aus hinfuhren. Boot, so ein kleines Motorboot, auf das so 20 Leute passten. Wir hörten schon vorher, dass es eine etwas turbulente Reise ist. Turbulent war sogar etwas untertrieben, das Boot hopste über 3-Meter-Wellen... Und knallte dann immer wieder voll ins Flache. Am Anfang war es noch nicht so schlimm, da dachte man sich "Cool, wie Achterbahn". Doch bald wurde es härter und härter, das Aufprallen, und man sah in den Gesichtern dass jeder sich innerlich fragte, ob das normal sei. Vor allem, als das Motorboot für eine Minute den Motor aussetzte und wir auf offenem Meer die Klippen beobachteten, auf denen wir dachten, bald aufprallen und sterben zu müssen. Maris hatte Todesangst. Sie saß auch noch so blöd, dass sie von Kopf bis Fuß ständig von den Wellen überflutet wurde. Doch sobald man die Strände des Parks sieht, weiss man, warum man diese Bootsfahrt trotz Warnungen gewagt hat. Jetzt wisst ihr ach, warum wir von diesem herrlichen Erlebnis (Daniel und ich fanden es super) keine Fotos haben. Die Kamera ging über Bord. Spaß!!!
Hier ein paar Bilder as dem Nationalpark:

Diesmal haben wir beschlossen, nicht in einer Hängematte
zu übernachten, sondern im Zelt am Strand.


Maris fand auch bald schon ihre "Babys".
Sie ist irgendwie ein Magnet für Tiere.






Cabo de San Juan de la Guía.
Der ofizielle Zeltplatz vor Ort am Cabo de San Juan.
Maris in the Jungle.
Zurück sind wir dann durch den Dschungel
2 Stunden gelaufen.

Bei der Bucht La piscina

Echter Dschungel.
"Coguis", ehemalige Bewohner des Parks.
Affen haben wir auch entdeckt!!!

LG
die Köhlers + Maris.

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