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Samstag, 13. Juni 2009

Kurioses - Teil II

Da wir uns natürlich immernoch bei manchen
Dingen wundern, schmunzeln oder uns
darüber den Kopf zerbrechen,
haben wir nochmal eine "Kuriose"-Serie
für euch erstellt. Wundert euch mit uns:


Hier wird überall Platz gespart.
Aus 2m2 entstehen hier schon
kleine Geschäfte...

Es muss ja für alles jeman zuständig sein...
Hier die Heilige des Kaffees... Damit er
blos nicht schlecht schmeckt...

Ja... Diese Figürchen verraten so manches über
den Feierabend der Kolumbianer (auch unter der Woche).
Ein mobiles Schaufenster...
Die Klügste Idee überhaupt:
Mobiler Verkauf mit einem gestohlenen Einkaufswagen...
(Normalerweise sieht man das immer mit Kinderwägen,
die aber so überfüllt sind mit Dingen, dass man den Kinderwagen nur
anden Rädern erkennnt..)
Auf einer Plaza lebt man hier und geniesst die
Gemeinschaft...
Kaffee kann man überall kaufen...
Männer-Maniküre...
Besonders attraktiv finden sich die Männer mit
durchsichtig aufgetragenem Nagellack ...

Kolumbien, das Früchte- und Gemüseparadies...
Die Ernte findet hier vier Mal im Jahr statt...




Hunde auf den Dachterrassen findet man eigentlich immer.
Gut, dass es keine Lemminge sind...
Staubstraßen nerven.
Bea muss sich jeden Abend erstmal die Nase
putzen vor lauter Dreck. Eine Mitarbeiterin
bevorzugt daher lieber den Mundschutz...
Übrigens, zur Schweinegrippe: Uns gehts
hier besser als euch, obwohl wir ja näher an
Mexiko dran sind und die medizinische
Versorgung ein Witz ist.
Bettler hier, Bettler da.
Kolumbien hat ein großes Problem mit Kinderarbeit.
Viele Kinder in Beas Praktikum arbeiten auch in dem
sie Recyclen. Leider bleiben Arbeitskinder
durch Schulabwesenheit in der Zukunft auch arm...
Komisches Essen:
Süßkram oder komisch gefüllte Empanadas
(die von Chile sind echt die aller aller besten!)

Die "Bandeja Paisa".
Man mische einfach alles auf einem Teller
und esse es zu Mittag: Ei, Wurst, Fleisch, Avocado,
Arepa, Reis, Kartoffel, Bohnen, Banane.
Mhhhhhhh!!!
Wieder unbeschreiblich süße Irgendwas...
Komische Bäume gibt´s hier auch.
Zwischendurch hat unsere Katze auch mal
jemanden zum Spielen gefunden...
Mc Donalds-Lieferservice???
Diese Frau hat schon 4 Kopfschüsse überlebt...
Sie ist eine Security-Frau der Schule Daniels.
Die Schussverletzungen hat sie aber Privat kassiert.
Aus Beas Praktikumshausfenster:
Viele Arbeiten dort indem sie Kartoffelsäcke
waschen und wiederverkaufen.
Für 100 gewaschene Säcke gibt´s 2 Euro.
Im Schnitt verdient eine Familie
dadurch so 6 Euro am Tag.
Wenn man keine Wäscheleine hat
geht´s halt auch anders:

Unser erster Unfall.
Der Bus in dem wir gefahren sind,
hat einfach mal die Stoßstange des anderen
mitgenommen...
Komische Früchte ausprobiert...

Viele laufen hier rum mit einem Schild auf dem
Rücken rum auf dem "MINUTO" steht.
Am Anfang wussten wir nicht was das
soll... Dann sahen wir die angeketteten Handys,
wo eben die Minute soundsoviel kostet.
Man kann also jederzeit überall günstig mit einem
fremden Handy telefonieren.
Polizeiauto...
Taxifahrer... "Josef von Jesus".
Pizzahut bietet hier sein bestes Angebot an:
Riesenpizza mit integrierten Käsedingern am Rand,
Pitcher Pepsi, Nachtisch (Brownie mit Eis) für 2 Personen
für nur 10 Euronen.

"Alles Chile" in der chile-avenue.
Nur halt alles kolumbianische Produkte
in dem Laden.

Straßenhunde wie Sand am Meer...
Hier ein Hund der sich tot stellen
will, indem er die Zunge draussenlässt.

Transmilenio. Das Verkehrssystem mit den Extrabussen
und den Extraspuren damit alle auch da ankommen,
wo sie hinwollen, in dieser großen Stadt.
Währen die normalen Autos Stau haben, ist die
Transmilenio-Spur eben frei...
Ein aufwendiges, modernes System, das auch seine
Nebenwirkungen hat. Zum Beispiel etwas agressive
Kolumbianer...

Macht´s gut,
Bea & Daniel

1 Kommentar:

Matthias Beyer hat gesagt…

chilenische empanadas sind die besten!! hehe
ich will mehr kurioses!! bei weitem die beste sektion in euerm blog, also was ihr sonst macht natürlich auch, aber das find ich echt genial!