
Auch wenn Kolumbien wunderschön ist in vielerlei hinsicht,
so brauchen wir trotzdem immer wieder Gebet und Gottes Schutz .
Kolumbien wird teilweise noch von Guerrillas beherrscht
(es wird noch viel Blut vergossen. Außerdem ist
Kolumbien das Land mit den meisten Entführungen),
75% des Kokains der Welt stammt aus Kolumbien,
und momentan gibt es in einigen Vierteln eine "soziale Sauberkeitsaktion",
wo Menschen einfach abgeknallt werden, weil sie Kriminelle sind.
Beide arbeiten wir in Armenvierteln, in
denen diese Sauberkeitsaktionen
durchgeführt werden. Es werden Zettel an Anwohner
verteilt, auf denen eine Warnung draufsteht:

Hinzu kommt, dass Daniel seit heute noch zusätzlich
halbtags Freiwilligenarbeit als Gesundheitsberater in einem Haus des
CVJMs angefangen hat, welches im Zentrum aber einem Rotlicht-
und Drogenviertel liegt. Das alles sollte man auch als gutgläubiger
Tourist nicht unterschätzen, daher bitten wir euch um Gebet.
Heute, eben grad erst, vor 3 Stunden,
hat man bei Beas Praktikumshaus um die
Ecke einen Mitarbeiter mit einer Pistole bedroht
und ihm sein Handy und Geld abgenommen.
Es war wohl ein Junkie. Die schrecken vor nichts zurück.
Ihr braucht euch jetzt keine Angst um uns machen, haben wir
selbst ja auch nicht. Soll nur ein Aufruf zum Gebet sein!
So wie es in einem Armenviertel an den Hauswänden
steht, sehen wir es auch:
Gott ist mein Schutz!
Dankeschön!
Bea & Daniel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen