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Freitag, 6. März 2009

Kurioses...

Ihr fragt euch vielleicht: Und??? Bea und Daniel?? Wie isses? Was is anders? Wie kocht man so in Kolumbien? Wie schmeckt die Milch?

Daher hier ein paar kuriose Dinge, an die wir uns eigentlich auch schon gewöhnt haben.
Ich musste ehrlich gesagt sogar ein bisschen auf die Suche gehen, um diese Dinge zu finden, da sie schon zum Alltag gehören...

Zum Beispiel:

Unsere Haustüre von innen.
Da hat der vorige Besitzer sich ein bißchen
zu sehr um Sicherheit bemüht..
Banenchips hier, bananenchips da, natürlich salzig.


Man denkt ja, die wichtigsten Dinge sind überall gleich...
Irrtum! Hier sind die Streichhölzer klitzeklein!!!

Kolumbien ist mittlerweile sicherer geworden.
An fast jeder Straßenecke sind Polizisten oder Militärs.

Leider ist Bogotá auch die Kokain-Hauptstadt
der Welt (80% des Kokains kommt aus Kolumbien)...
Daher sieht man hier viele dösende, schlafende, bewusstlose
Alkoholabhängige, Drogenabhängige oder eben Obdachlose.

Was ist denn das!?
Genau, Spülmittel aus der Dose...
Aus der DOSE!!! Die kommen hier auf Ideen, was!?

Ach, über Brot könnte man hier verzweifeln.
Hier das bis jetzt einzig einigermaßen wahre
Exemplar Brot, das wir gefunden haben.
Die haben sonst nur ganz, ganz, GANZ weiches
weißbrot (weicher als Toastbrot) in Tüten verpackt...

Wir haben anstatt dem "Schwarzbrot"
(muss man ziemlich weit weg in einem
Supermarkt kaufen) immerhin Baguette und
Ciabatta gefunden!!!

Ja, man muss sich zu Helfen wissen...

Diese Idee haben wir von unseren Nachbarn geklaut:
Plastikflaschen aufschneiden und als Behälter verwenden!

Sieht jemand hier einen Unterschied?
Rechts steht unter "Tomatensosse" noch ganz klein
"Ketchup"... Das witzige ist: beide schmecken fast gleich.
Also Spaghetti mit Tomatensoße ist dann eher Spaghetti mit Ketchup...

Unsere Küche. Ohne Backofen.

Mit Gasherd und unserem Wasserkocher.
Der übrigens auch als Kochtopf benutzt wird.
Wir haben hier nämlich nur 2 Töpfe.
Das ist, was unser Nachbarn an Geschirr und Gläsern benutzen.
Mehr nicht. Nicht, weil sie kein Geld hätten.
Aber wieso, weiß ich nicht.
Sie kommen immerhin damit aus...

Unfassbar. Chilenischer Wein hier für
knapp 7 Euro, den es
bei euch im Aldi für 2 gibt!!!

Milch!!! Ein weiteres Kapitel...
Kein LITER... Neeinn, hier wird gespart...
hier sind es 900 ml!!!

Und eben in Beuteln.
Daher haben wir uns schnell mal ne Kanne besorgt.

Die Türgriffe. Kennt man ja auch aus anderen
Ländern. Wenn man rausgeht drückt man
von innen auf den Knopf und zieht zu - verrigelt.
Aufschliessen dann mit Schlüssel.

Sooo das wars bis jetzt!
Über den kuriosen Verkehr und
über die Sicherheit schreibe ich ein ander Mal!

Es grüßt,
die Bea

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